Wasser. Wellen. Wonne.

auf Usedom

Wasser. Wellen. Wonne. 2018-04-10T20:27:44+00:00

Nun also doch. Es ist soweit gewesen. Der Erholungsurlaub, von dem ich glaubte, er sei nur etwas für Personen, die Schokolade essen und nur acht Stunden am Tag arbeiten, hat auch mich in seinen Bann gezogen. Nach gefühlt 3.678 Tagen ohne freien Tag und einer täglichen Arbeitszeit von 27,5 Stunden war ich der Meinung: Mensch, Erholung, das könnte was sein! Natürlich hatte meine Freundin rein gar nichts mit dieser Entscheidung zu tun. Kurzum: Der Patrick brauchte Erholung.

Blieb die Frage, wohin es gehen sollte. Da lediglich drei Tage Urlaub drin waren, standen typische Kurztrip-Destinationen wie Manhatten oder Moskau nicht zur Auswahl. Doch glücklicherweise gibt es auch im Nordosten Deutschlands wunderschöne und erholsame Orte. Und da ich alte Wasserratte, die sich gerade so mit Brustschwimmen über Wasser halten kann, noch niemals auf einer deutschen Insel gewesen bin, ging es zusammen mit Vanessa nach Usedom. Und was ich da erlebte, war – wieder einmal – kaum zu glauben. Aber hier möchte ich nochmals kurz meine feurige Urlaubsbegleitung vorstellen, der ihr übrigens auch auf Instagram folgen könnt.

Wie viel Geld spart man wirklich beim Spa-Urlaub?

Der Freitag unserer Abfahrt in Richtung Usedom startete für mich wie so viele andere Tage: allein im Bett. Vanessa war wieder „irgendwo zugange“ und musste selbstverständlich am völlig stressfreien ersten Urlaubs-/Anfahrtstag vorab noch zu einem Frühstück – man hat ja sonst nichts zu tun. Während sie also genüsslich Nutella-Brötchen verspeiste, kümmerte ich mich um die wirklich wichtigen Dinge: mich selbst.

Aber Spaß beiseite. Insgesamt verlief die Hinfahrt relativ unspektakulär, bis auf die Erkenntnis, dass man allem Anschein nach nur Apple-Geräte mit dem Bordcomputer eines Opel verbinden kann. Vielen Dank! Über das Britney-Spears-/Boyband-Medley der Neunziger auf einer Drei-Stunden-Autofahrt inklusive einer engelsgleichen Mädchen-Stimme, die wahrlich jedes einzige Wort eines Liedes sanftmütig mitbrüllt, war ich sehr erfreut.

Interessant wäre aber womöglich noch, was ich mir bei alledem eigentlich gedacht habe. Usedom? Erholungsurlaub? Wie kommt das denn zustande? Wie der Zufall so wollte, hatte ich aus beruflichen Gründen ein Angebot erhalten, das ich wahrlich nicht ablehnen konnte: Unser Ziel war ein Spa-Hotel mit dem wunderschönen Namen „Kaiser Spa Hotel zur Post“. Natürlich hatte mir niemand gesagt, dass „Spa“ nicht eine Kurzform für „Sparen“ ist, wovon ich ganz selbstverständlich ausgegangen bin.

Und so wurde aus dem vermeintlich günstigen Abenteuerurlaub ein sehr kostspieliger Hotelaufenthalt, auf dem mich junge Damen mit Schlamm bewerfen sollten – und das für teuer Geld. Da habe ich mir ja wieder ein Eigentor geschossen. Aber dazu komme ich gleich noch.

Alte Männer? Hier muss ich richtig sein!

Direkt nach der Ankunft beim Hotel wurde mir klar, dass ich hier richtig sein muss. Das Durchschnittsalter aller Hotelgäste betrug 78,8 Jahre und in der Hotellobby standen in feinster Manier Leder-Sessel von Wellington aufgereiht, auf denen der Club der Milliardäre intensiv die neueste Ausgabe der New York Times studierte. Man könnte ja etwas Wichtiges an der Wall Street verpassen. Schön, schön.

Nach dem Check-in ging es dann aber schnurstracks vorbei am elitären Alt-Männer-Club ab in unsere Villa. Natürlich muss ein Erholungsurlaub auch mit einem standesgemäßen Zimmer verbunden werden. Während ich also meine Tasche in die Ecke schmiss und prinzipiell bereit war für allerlei Schandtaten, sortierte Vanessa ihre Sachen penibel in Schublade und Schrank ein. Auch auf diesen Punkt möchte ich später noch einmal zurückkommen.

Und zwar genau jetzt. Denn es dauerte gefühlt 3 Minuten, da ich keinen Schritt mehr tun konnte, ohne auf Eyeliner, Kajal, Rouge, Parfum, Bürsten, lebenswichtige Dokumente, Kleidung, Zigaretten, lebensgefährliche Minen, in MacGyver-Manier gebastelt aus Feuerzeug, Haarklammern und synthetischen Strumpfbändern, oder auch auf Glasflaschen oder die Zimmerkarte zu treten. Da lobe ich mir doch meine persönliche Ordnung nach dem System „Kram es aus deiner Tasche heraus“.

Lange Rede, gar kein Sinn: Irgendwann hatten wir unsere Bademäntel angezogen und machten uns auf hinüber zum Spa-Bereich, wo uns bereits das äußerst freundliche Personal erwartete, um, ja, um was eigentlich zu tun? Was erwartete mich hier? Wie musste ich mich verhalten? Gab es eine Etikette? So genau wusste ich das alles nicht, tat aber erst einmal ganz souverän und ließ mir nichts anmerken. So schwierig konnte es ja immerhin nicht sein, sich etwas massieren zu lassen. Allerdings habe ich nicht mit dem gerechnet, was folgen sollte.

„Einfach ausziehen, dann geht’s los“

Auf mich wartete zuerst ein Algen-Sahne-Peeling. Jaja, man höre, Grünzeug und Fett gemixt und auf dem Körper verteilt soll wahre Wunder bewirken. Aber ich möchte etwas ausführlicher werden. Direkt zu Anfang bat mich die freundlich dreinblickende Angestellte, ihr doch in den Behandlungsraum zu folgen. Auf dem Weg sah ich bereits sehr viele und unterschiedliche Leute, bei denen ich nicht ganz sicher war, ob diese tot waren oder schliefen. Aber dies ist wohl das, was alle Erholung nennen.

Jedenfalls: Im Behandlungsraum angekommen teilte mir die freundliche Spa-Frau mit, ich solle mich doch bitte ausziehen, dann gehe es sofort los. Sie reichte mir darauf ein Stoffteil in die Hände und schaute erwartungsvoll in meine Augen. Da ich natürlich nicht genau wusste, was jetzt von mir erwartet wurde, fragte ich nach: „Ausziehen? Hier? Einfach so? Oder gibt es hier eine Kabine?“ Lachend entgegnete die junge Frau: „Nein, einfach ausziehen und das da anziehen.“ Während ihr freundlicher Blick weiterhin auf mir verweilte, sagte ich: „Na, alles klar“, zog meine Hose hinunter und versuchte verzweifelt herauszufinden, was dieses stoffliche Etwas in meinen Händen sein soll.

Während ich also dieses Ding, das aussah wie ein Ohrenschützer für frisch Geborene, anzuziehen versuchte, wurde mir klar, dass ich damit aber so wirklich gar nichts verdecken konnte, was damit höchstwahrscheinlich verdeckt werden sollte. Also zog ich die „Hose“ wieder aus und überlegte, ob ich mir das Ding womöglich doch über den Kopf ziehen und nicht über die Hüfte wickeln sollte. Hilfesuchend bemerkte ich, dass die junge Frau mir noch immer munter dabei zuschaute, wie ich souverän versuchte herauszufinden, was hier von mir erwartet wurde, während ihre Hände sich auf ihrer Hüfte abstützten und mir Tatendrang signalisierten.

Allmählich nervös werdend zog ich diesen Hauch von Nichts also einfach wieder hoch, versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass dieser Stofffaden zwischen meinen Arschbacken mir ein merklich unbehagliches Gefühl vermittelte, legte mich bäuchlings auf die Behandlungsmatratze in der Hoffnung, so könnte ich vertuschen, dass das 10 Mikrometer dicke Unterhöschen seiner Funktion bereits jetzt nicht mehr nachkam und betete, dass die Entspannungs- und Wohlfühlbehandlung möglichst schnell vorbei sein möge.

„Entspannen Sie sich, lassen sie ganz locker, denken Sie an etwas Schönes“, flüsterte mir die Massage-Therapeutin ins Ohr, während ich schweißgebadet und den Atem anhaltend auf dem Bauch lag und mit einem leisen „Mmmmmh“ vorgab, dass mir das Einreiben von Sahne und Alge in die Haut meines Hinterteils ein nie zuvor gefühltes Wohlbehagen vermittelte.

Glücklicherweise war die Behandlung dann auch schnell vorbei. Das Auszieh-Schauspiel vom Anfang der Spa-Behandlung wiederholte sich noch einmal und ich wusste endlich, wie sich Stripper fühlen mussten, die für ihren Auftritt kein Geld erhalten. Nach einem kurzen, aber freundlichen Händedruck verließ ich den Behandlungsraum und traf auf meine Freundin, die mich mit großen Augen anschauend fragte: „Und, wie war? Gut, nä?“ Ich entgegnete: „Klar, bin total erholt!“, wollte aber auch noch wissen, ob auch bei ihr die behandelnde Dame so neugierig war wie bei mir.

„Nein, die ist natürlich hinausgegangen und hat sogar angeklopft, ob sie wieder hereinkommen darf. Bei dir etwa nicht?“, fragte mich Vanessa neugierig. „Doch, doch,“ log ich und versprach mir selbst, fortan permanent auf der Hut zu sein sowie zu googeln, wie man „Einweg-Massage-Panties für Männer“ richtig anzieht.

Fürstlich dinieren, dann bechern!

Da nach unserer ersten Spa-Behandlung nichts weiter auf dem Zettel stand, beschlossen wir, direkt in den Speisesaal zu gehen und zu Abend zu essen. Hier entwickelte sich der Urlaub dann tatsächlich langsam in die Richtung, die ich mir erhofft hatte. Denn inmitten des Speisesaals erklangen die wohlig-warmen Töne eines schwarzpolierten Konzertflügels von Yamaha, an dem ein Herr im gesegneten Alter mit virtuoser Fingerfertigkeit die Klassiker des Barock aus dem Geiste erklingen ließ und dazu von einem fähigen Pianisten am Streichinstrumente begleitet wurde. Ich bestellte mir bei der äußerst freundlichen, polnisch-sprachigen Bedienung mit fiesen Killerfingernägeln, die so lang und spitz waren, dass Jack the Ripper sofort sein Messer dagegen eingetauscht hätte, Fisch und Wein und allmählich verließ mich auch der Schrecken, der mich nur wenige Sekunden zuvor ereilte.

Zum buchstäblich feierlichen Abschluss des Tages gingen Vanessa und ich noch in die Davidoff Lounge, wo uns eines der absoluten Highlights erwarten sollte. Denn, Achtung, hier trat Vino auf! Wer ihn nicht kennt, dem möchte ich kurzerhand die Informationen übermitteln, die Vino höchstpersönlich bei der Promotion seiner neuen CD dem Publikum mitteilte, das aus Vanessa, mir, dem Barkeeper und drei seiner Familienmitglieder bestand. Vino ist nämlich ein polnischer Gitarrist, der russisch spricht, eigentlich aber aus Kanada stammt! Verrückt! Noch verrückter war nur, dass auf Vinos neuer CD allem Anschein nach nur Cover-Lieder aus den Achtzigern und Neunzigern zu finden sind. Aber das war uns egal, gefallen hat es uns trotzdem.

Nachdem ich einen Caipirinha und zwei White Russian verzehrt und Vanessa derweil ihre fünfte Schachtel Zigaretten innerhalb von zehn Minuten verschlungen hatte, reichte es dann auch für den Tag. Mir war echt nicht bewusst, wie anstrengend so ein Erholungsurlaub sein kann! Und ich war gespannt, was am zweiten Tag auf mich wartete.

Vanessa vs. alter Mann

Ich muss ja zugeben, dass ich schon mit einem etwas mulmigen Gefühl in die samstägige Spa-Behandlung gegangen bin. Aber dank Google war ich ja nun gut vorbereitet und wusste einigermaßen, wie ich mich zu verhalten hatte. Bereits in der Früh startete ich mich einer „Lomi Lomi“-Massage, die ich übrigens jeden empfehlen kann, der sich schon immer gefragt hat, was es mit den hawaiianischen Tanzbewegungen so auf sich hat. Exakt diese kommen nämlich bei der Ganzkörpermassage zum Einsatz. Es handelt sich also um eine einzigartige Kneterei, was „Lomi Lomi“ übrigens übersetzt ins Deutsche bedeutet – was mir angesichts zwei gleicher Wörter aber irgendwie merkürdig vorkommt. Aber sei es drum.

Zumindest hatte ich nun ansatzweise erfahren, dass Spa tatsächlich auch Erholung bedeuten kann, auch wenn mich die Therapeutin permanent darauf hinwies, ich solle mich doch bitt entspannen und nicht versuchen, aus ihrem Kneten und Drücken einen Wettbewerb zu machen, der danach fragt, wer der Stärkere von beiden sei. Aber daran muss man sich wohl erst gewöhnen.

Da für mich nach Lomi Lomi nichts anderes Großartiges mehr anlag, Vanessa aber noch 356 verschiedene Gesichtsbehandlungen gebucht hatte, nutzte ich die Zeit für: ein paar Runden Schwimmen im Pool. Da ich seit circa acht Jahren kein Wasser, das tiefer als 30 cm war, betreten hatte, ging ich natürlich selbstsicher an die Sache heran und drehte einige Runden mit perfekter Brutschwimm-Technik, die mich gerade so über Wasser hielt. Den inoffiziellen Schwimm-Sprint gegen die 93-jährige Oma neben mir über 8 Meter habe ich natürlich locker mit 0,5 Sekunden Vorsprung gewonnen.

Da ich nach diesen zehn Minuten aber bereits kaum mehr Luft bekommen habe, stieg ich aus dem Wasser, ließ ein kaum hörbares „Tja, Oma, dich mach ich noch locker lang“ ertönen und begab mich zurück auf meine Luxus-Suite, wo ich erst einmal Mario Kart einstöpselte und paar Runden in der digitalen Welt abdüste, während draußen die Sonne schien. So stelle ich mir Urlaub vor!

Nach circa acht Stunden Durchzocken schaute ich dann doch mal wieder aus dem Fenster und erblickte meine Freundin am Pool in einem Streitgespräch mit einem alten Mann. Als geübter Lippenleser wurde mir schnell klar, dass es in diesem Disput wohl um einen Liegenplatz ging, den Vanessa angeblich „geklaut“ haben sollte. Da die beiden die einzigen Menschen im Schwimmbad gewesen sind und noch 350 andere Liegen frei waren, war mir nicht ganz klar, ob ich nicht womöglich noch träumte. Fast war ich soweit, wilde Drohgebärden vom Balkon aus in Richtung Pool abzufeuern, als ich bemerkte, dass noch ein Rennen bei Mario Kart ausstand. Und da waren meine Prioritäten natürlich geklärt. Als ich aber hörte, dass der HSV zu Hause gegen Schalke gewonnen hatte, bin ich traurig einfach schlafen gegangen.

Die wichtigste Erfindung der Menschheitsgeschichte

Am letzten Tag unserer Usedom-Reise beschlossen wir, tatsächlich auch einmal etwas von Usedom zu sehen und das Hotel zum ersten Mal zu verlassen. Und welcher Ort könnte bitte beschaulicher und einladender sein als der Polenmarkt, auf dem sich allerlei vertrauenswürdige Gestalten tummeln, mit denen man sehr gerne ein Eis essen gehen würde? Also machten wir uns direkt nach dem Frühstück auf nach Swinemünde zum berühmt-berüchtigten Polenmarkt.

Nach nur einer Viertelstunde kamen wir an und wurden direkt von einem leicht angetrunkenen älteren Herren begrüßt, der allem Anschein nach seinen morgendlichen Kaffee mit einem alkoholischen Getränk verwechselt hatte und es sich daraufhin erst einmal auf dem Gehweg gemütlich machte. Bei solch Begegnungen bekommt man richtig Lust auf einen langen Spaziergang durch brüchige Holzhütten, klapprige Bruchbuden und intensive Verhandlungsgespräche mit einem glatzköpfigen Verkäufer mit brummender Raucherstimme, der den deutschen Reichsadler auf dem rechten Oberarm tätowiert hat und seinen sicher ganz legalen Verkaufsstand, in dem garantiert originale Düfte von Armani und Chanel angeboten werden, mit Musik von Helene Fischer betont. Hach, ein herrlicher sonntägiger Besuch auf dem Markt, wie man ihn sich vorstellt.

Nachdem wir uns mit allerlei exklusiven Gütern eingedeckt hatten und dafür horrende Summen ausgeben mussten, ein intensives Gespräch darüber führten, ob Hosen von adidas mit drei weißen Streifen, Lederjacken und Goldketten womöglich auch bei Männern in Deutschland bald der letzte Schrei sein würden, fuhren wir wieder gen Hotel. Glücklicherweise mussten wir dafür trotz spontaner Straßensperre kein Navigationsgerät aktivieren, weil die Umleitung, ähm, ne, der Umweg gut ausgeschildert war.

Zurück beim Hotel ließen wir uns natürlich nicht lumpen und machten uns nochmal auf den Weg zu einem Strandspaziergang, wo wir Usedom dann tatsächlich noch einmal von der etwas ruhigeren Seite kennenlernten und uns ein leckeres Fischbrötchen samt Alsterwasser gönnten. Hier begann dann auch das erste Streitgespräch des Urlaubs, wie es bei Pärchen so üblich ist. Es ging dabei um die Frage, welche Erfindung für die Menschheit wohl die wichtigste gewesen sei.

Und hier gingen die Meinungen dann doch etwas auseinander. Während ich lange überlegte und mir spontan Dinge wie das Rad, der Ottomotor, Penicillin oder die Uhr einfielen, konterte Vanessa mit einem etwas eigenwilligen Vorschlag: der Waschmaschine. Da ich dies kurzfristig für einen Scherz hielt und laut anfing zu lachen, Vanessa dies aber durchaus ernst meinte, war sozusagen kurzfristig Funkstille.

Bis heute bin ich mir aber ziemlich sicher, dass die Waschmaschine nicht zu den 25 wichtigsten Erfindungen der Menschheit zählt. Aber Vanessa wollte dies „nochmal googeln“. Ich verschwieg ihr hier, dass es durchaus möglich sein könnte, dass sie auf einer Seite landet, auf der ich selbst einen Artikel zu den wichtigsten 25 Erfindungen der Menschheit verfasst habe. Ich beschloss aber, dass es für die Zukunft für mich womöglich noch von Vorteil sein könnte, wenn meine Freundin Google für einen allwissenden Gott hält.

Natürlich dauerte unser Streit nicht lange an und wir ließen unseren letzten Urlaubstag gemütlich ausklingen und schliefen zufrieden um 21 Uhr ein. Am Ende kann ich sagen, dass es ein richtig erholsamer Kurztrip gewesen ist, auf dem ich den Unterschied zwischen „Spa“ und „Sparen“ lernte, nun endlich weiß, dass man am besten seine eigenen Männer-Höschen mit zur Spa-Behandlung bringt, dass Usedom nicht nur aus einem Hotel besteht und in eine deutsche und polnische Hälfte geteilt ist. Das ist doch schon mal etwas. Usedom, wir kommen gerne wieder!

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